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Tag Your Life
Der Office Alltags Blog
Rund um den Büroalltag mit Tipps und Tricks, Soft- und Hardwareempfehlungen, die den Arbeitstag leichter gestalten können und sollen.
Wartezeiten: Produktivität oder Zeitvertreib?
Pausen sinnvoll nutzen
Wartezeiten begegnen uns tagtäglich, sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben. Insbesondere, wenn diese unvorhergesehen auftreten, kann sich dies als sehr lästig und nervig erweisen. Das Meeting verschiebt sich um eine halbe Stunde oder der Kunde lässt auf sich warten. Es gibt viele Szenarien, die eine gewisse Wartezeit mit sich bringen können. Diese Art von Pausen sind jedoch keinesfalls vergeudete Zeit, denn sie können sinnvoll und effektiv genutzt werden. Ob ein Spiel auf dem Smartphone oder die Vorbereitung der nächsten Aufgaben, eine Übersicht über sinnvolle Lückenfüller kann helfen, die Pause sinnvoll zu nutzen.
Eine To-do-Liste anfertigen und abarbeiten
Eine To-do-Liste kann nicht nur im privaten Leben, sondern auch im beruflichen Leben sehr sinnvoll und hilfreich sein. Sie hilft dabei nicht den Überblick zu verlieren und gibt Aufschluss darüber, welche Arbeiten noch erledigt werden müssen und welche schon erledigt wurden. Ein einfaches Abhaken reicht aus und schon ist man wieder auf dem neusten Stand. Zudem können sie in der heutigen Zeit digital angefertigt werden, sodass sie auf dem Smartphone immer parat sind. Wartezeiten könnten hierbei beispielsweise effizient und effektiv genutzt werden, indem die To-do-Liste aktualisiert und kleinere Aufgaben schnell abgearbeitet werden. Je nachdem, wie lange die unfreiwillige Pause andauert, könnten auch umfangreichere Aufgaben abgearbeitet werden. Demnächst anstehende Projekte oder Meetings könnten schon einmal vorbereitet werden, sodass die freie Zeit effektiv genutzt werden kann. Insbesondere, wenn mehrere Projekte anstehen, kann es sehr hilfreich sein, wenn Vorbereitungen getroffen werden und kleinere Aufgaben frühzeitig erledigt werden. Die unfreiwillige freie Zeit kann zudem dafür genutzt werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ein Blick in die E-Mails genügt, um einen Überblick zu erhalten. Befinden sich Nachrichten im E-Mail-Postfach, die mithilfe einer kurzen Rückmeldung abgearbeitet werden können, kann dies ebenfalls in der kurzzeitigen Pause erledigt werden.
Mit Spaß und Gelassenheit in das nächste Meeting
Die unvorhergesehene Wartezeit muss jedoch nicht zwangsläufig mit Produktivität gefüllt werden, auch Spaß bringenden Aktivitäten kann hier nachgegangen werden. Das Lesen eines Buches, eine Runde Surfen im Internet oder, für Glücksspiel-Enthusiasten, eine Runde Blackjack im Online-Casino, alles ist möglich. Und wer weiß, vielleicht wird der Jackpot geknackt und dem Chef kann bei dem bevorstehenden Meeting direkt die Kündigung übergeben werden. Pausen sind also nicht immer nervig und lästig, sie können auch Spaß machen und vielleicht sogar das ganze Leben von jetzt auf gleich verändern. Die freie Zeit kann jedoch auch dafür genutzt werden, um sich einmal mit den Arbeitskollegen auszutauschen oder gar ein Kreuzworträtsel zu lösen. Da im Zeitalter der Digitalisierung nahezu alles online möglich ist, wird dafür noch nicht einmal eine Zeitschrift benötigt. Zahlreiche Spiele, Rätsel oder sogar Bücher können online genutzt werden.
Weiterbildung in der Pause
Falls sich die Wartezeit ziehen sollte und genügend Zeit zur Verfügung steht, kann sie auch zur persönlichen Weiterbildung genutzt werden. Eine neue Sprache lernen oder sich neue PC-Kenntnisse aneignen, können sinnvoll und nützlich für die berufliche Karriere sein. Da das Erlernen einer neuen Sprache immer mit dem Lernen von Vokabeln verbunden ist, können diese auch in der Pause geübt werden. Insbesondere, wenn ein Arbeitskollege eine Raucherpause einlegt und auf sich warten lässt, können schnell die letzten Vokabeln noch einmal wiederholt und vertieft werden.
Tags: Produktivität, Spass, Warten, Wartezeit, Zeitvertreib
Kreditformen und Zinsen
Nach unserem letzen Beitrag zum Thema Blitzkredit und worauf man achten sollte, wollen wir uns heute etwas allgemeiner mit dem Thema auseinandersetzen. Hierzu beleuchten wir die gängigen Kreditformen und was sich für wen lohnt.
(mehr …)Das Reißverschlussverfahren
Wenn man so den täglichen Stauwahnsinn auf deutschen Strassen betrachtet, hat man Teilweise schon seinen Spaß. Eine kleine Beobachtung: Würden sich viele Verkehrsteilnehmer so anziehen, wie sie das Reißverschlussverfahren bei Engstellen anwenden, dann würden sie so aussehen, als kämen sie gerade aus dem Bordell.
Steht Religion über dem Gesetz?
Seit dem Mai 2012 ist die Diskussion um die Beschneidung von Kindern in Deutschland wieder aufgeflammt. Hintergrund ist ein Urteil des Landgerichts Köln, welches festgestellt hat, dass die religiös motivierte Beschneidung den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt. Natürlich kam es zu einem Aufschrei aus den Reihen derer, die ebendieses befürworten und das entsprechende Recht für sich beanspruchen. Es scheint sich abzuzeichnen, dass durch den Gesetzgeber eine Regelung herbeigeführt wird, die eine entsprechende Ausnahme der religiösen Körperverletzung ermöglicht.
Unabhängig von der ausstehenden Entscheidung gibt es aber auch andere Diskrepanzen zwischen Religion und Gesetz, die überprüft werden sollten.
- Weihrauch als Utensil der katholischen Liturgie: Bei Messungen in katholischen Kirchen wurde festgestellt, dass die Feinstaubbelastung in einer bayrischen Kirche der einer verrauchten Kneipe entspricht. Warum aber gilt hier nicht das Nichtraucherschutzgesetz?
- Der Genuss von Ganja: In der Religion der Rastafari wird Cannabis für rituelle Zwecke genutzt. Dies ist in Deutschland illegal. Auch der Musiker Hans Söllner scheiterte im Jahr 2000 vor dem Bundesverwaltungsricht, als er als Rastafari versuchte, Marihuana zur grundgesetzlich geschützten Religionsausübung rauchen zu dürfen. Die Klage wurde abgewiesen.
Warum diese Unterschiede?
Tags: Beschneidung, Gesetz, Religion
Samsung Galaxy S Plus – Die Lösung aller Energieprobleme?
Vor einem Monat bekam ich mein neues Diensthandy – ein Samsung Galaxy S Plus.
Von Anfang an hatte ich arge Probleme mit dem Akku. Zuerst ließ er sich nicht aufladen, später hielt er nie länger als 14 Stunden (und das obwohl das Gerät nur im Stand-By war). Also ließ ich das Gerät austauschen. (Einen neuen Akku habe ich aber nicht bekommen.)
Nach zwei Tagen im Stand-By und immernoch einer vollen Akkuanzeige, habe ich dann mal einen Blick in den Akkuverbrauch geworfen.
Was ich dort sah, hat alle meine Erwartungen übertroffen!
Die geschätzte restliche Akkulaufzeit beträgt Stolze 14.662 Tage, 21 Stunden, 55 Minuten und Null Sekunden.
Kurz im Kopf überschlagen: 40 Jahre !?
Das ist mal ein wirklich netter Wert.
Ich habe schon nachgesehen ob es nicht einen Mini-USB zu Autobatterie Adapter gibt. Damit könnte ich dann im Winter vielleicht noch die ein oder andere Mark durch „Starthilfe geben“ machen. Alternativ könnte man vielleicht mehrere dieser Geräte (ich denke 5-10 sollten reichen) nutzen um die von den Windkraftanlagen erzeugten Strom zwischenzuspeichern, und bei Bedarf wieder ins Hochspannungsnetz einzuspeisen.
Als ich die Anzeige dann aktualisierte, traf mich aber fast der Schock!
Die Laufzeit erhöht sich mit jeder Sekunde.
Das bedeutet der Akku lädt sich immer weiter auf. Wobei ich mir schon nicht sicher bin ob es wirklich der Akku ist, denn der wurde schließlich nicht getauscht. Die Energiegewinnung muss also innerhalb des Gerätes verwirklicht sein. Läuft es vielleicht sogar weiter, wenn ich den Akku entferne? Sollte ich das riskieren? Zieht das Handy irgendwelche Wasserstoffverbindungen aus der Umgebungsluft und nutzt diese zur Kernfusion?
Was passiert, wenn ich es nicht schaffe den Energieverbrauch stark zu erhöhen? Reißt das Telefon in den nächsten Tagen ein Loch in unser Raum-Zeit gefüge? Verwandelt es sich in reine Energie und entwickelt Intelligenz? Zerstört es am 21.12.2012 das ganze Universum? Hatten die Mayas tatsächlich das Galaxy S Plus vorhergesehen?
Womit lässt sich das stoppen? Ich könnte mit dem Handy vermutlich eines der deutschen Atomkraftwerke ersetzen… Oder ich lasse es die Energie für den Fusionsreaktor ITER liefern der alle Energieprobleme lösen soll…Moment warum eigentlich wenn ich doch die Lösung schon in Händen halte?
Tag Your Life auf Facebook
Endlich haben wir es geschafft, für Tag Your Life eine Facebook-Seite einzurichten: http://www.facebook.com/pages/Tag-Your-Life/361500723916807
Ich spreche besser als wie Du…
Kennt Ihr das auch? Man sitzt in eine Besprechung, und könnte fast platzen…
„Die Kosten sind höher wie im letzten Jahr“. Oder: „Das Leistungsniveau ist niedriger als wie im vorigen Monat.“
Ist es denn wirklich soo schwer „wie“ und „als“ richtig zu verwenden? In solchen Terminen muss ich mich immer arg zusammenreißen damit mir nicht ein „Das heißt als!“ herausrutscht.
Die richtige Verwendung ist dabei eigentlich nicht schwer:
Benutzt man einen Ausruck der Gleichheit ausdrücken soll, nimmt man „wie“ (Positiv). Möchte man etwas Vergleichen nutzt man „als“ (Komperativ).
Nicht verstanden? Dann hier mal ein paar Beispiele:
Ich bin jünger als Du. (komperativ)
Du bist genauso alt wie ich. (positiv)
Der Umsatz ist um 20% höher als im Vorjahr. (komperativ)
Das Projekt dauert länger als erwartet. (komperativ)
Die Projektkosten sind genau wie vorhergesehen. (positiv)
Wem es mit komperativ und positiv zu kompliziert ist, der kann sich das auch etwas einfacher merken. benutze ich nicht die Grundform wie etwa „groß„, sondern die zugehörigen Steigerung „größer„, dann muss man „als“ sagen. Bleibt es bei der Grundform nimmt man „wie“.
Also gar nicht mal schwer zu verstehen, darum meine Bitte: „Benutzt es richtig!“. Besonders bei Führungskräften oder denjenigen die es mal werden wollen, finde ich es enorm wichtig solche Kleinigkeiten zu beherrschen. Schließlich sollte es im eigenen Interesse sein, das man von anderen ernst genommen wird, und ich bin mir nicht sicher ob das funktioniert wenn man schon bei der Verwendung von „wie“ und „als“ Probleme hat.
Zum Abschluss noch ein kurzes Zitat vom einzigen der „als wie“ benutzen durfte:
Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor
(Aus Faust, 1.Teil, gesprochen von Will Quadflieg)
Ergnonomie am Arbeitsplatz
Was gibt es nicht alles, was man im Büroalltag so braucht.
Neben dem Rechenknecht und großem Monitor, sind das im Büro mehr oder weniger ergonomische Zusatzgeräte. Man hat evtl. eine ergonomisch geformte Maus nutzt eine Gel-Handgelenkauflage und auch die Tastatur ist mit einer Handballenauflage versehen. Doch was nützt das alles, wenn der Rest der Ausstattung nicht stimmt?
Die Zeiten der nicht höhenverstellbaren Tische, oder zumindest der Stühle, sollte hoffentlich in allen Büros vorbei sein. Wer schon mal bis in den späten Abend im Büro vor seinem Rechner verweilt hat, der wird spätestens dann gemerkt haben, ob sein Tisch und/oder Stuhl auch wirklich gut sind. Nackenschmerzen und ein verspannter Rücken sind wohl die bekanntesten Beschwerden, die man dann auch gern mal die nächsten Tage noch spürt. Diverse Seiten im Internet geben einem Ratschläge zur Wahl, und zum richtigen Einstellen von Tisch und Stuhl. Einen guten Einstieg in das Thema bietet wie so oft Wikipedia.
Richtwert um seine eigene Stuhl/Schreibtisch Kombination mal zu testen kann dabei sein, den Winkel bei Ellenbogen und Knien mal zu prüfen. Liegt dieser etwas über 90 Grad, kann man davon ausgehen, dass schon mal ein Mindestmaß an Ergonomie erfüllt ist.
Wer jetzt feststellt, dass der eigene Arbeitsplatz nicht optimal ist oder sogar schon Probleme mit dem Rücken hat (z.B. Bandscheiben), sollte sich mal nach neuen Büromöbeln umsehen. Wer gern im Internet stöbert und bestellt der sei an dieser Stelle auf die Büromöbel von moebel-eins.de hingewiesen. Dort gibt es Schreibtische und Stühle jeder Art und für jeden Geschmack.
Wer lieber in das Möbelhaus seines Vertrauens geht, sollte auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen , die gewählte Stuhl/Tisch-Kombination vor Ort auch selbst auszuprobieren.
Mein rauchender Kollege – das menschliche Außenthermometer
Teilt ihr euch auch ein Büro mit einem Raucher und seid selbst Nichraucher? Seid ihr vielleicht sogar durch einen Raumteiler getrennt?
Dann habt ihr eventuell auch folgende Entdeckung gemacht:
Mein Kollege geht regelmäßig auf den Balkon um zu rauchen (im Gebäude herrscht bei uns Rauchverbot).
Das bedeutet, er muss raus, egal bei welcher Wetterlage.
Ein erstes Indiz für die Außentemperatur lässt sich dabei schon an seiner Ausstattung erkennen:
– ohne Jacke
– mit Jacke
– mit Jacke – ohne Schal
– mit Jacke – mit Schal
Ein weiterer Hinweis ist die Anzahl der Rauchgänge.
Je seltener er rausgeht, desto kälter. (mehr …)
Tags: Rauchen, Temperatur, Wetter
Musik im Büro
Jeder von uns hört wohl Musik im Büro. Meist Radio. Was macht man aber, wenn man einen iPod sein Eigen nennt. Die Installation von iTunes sollte auf den meisten Büro-PCs nicht machbar sein. Hier gibt es eine coole Lösung: SharePod. Hierbei handelt es sich um eine portable Lösung, die nicht installiert werden muss. Einfach auf den iPod kopiert, lässt sich SharePod auch von hier aufrufen.
SharePod nutzt den Windows MediaPlayer zum abspielen der Songs.
Weitere Möglichkeiten sind das kopieren von Songs vom und zum PC.
Tags: Hardware, Motivation, Musik, Software, Spass