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Tag Your Life
Der Office Alltags Blog
Rund um den Büroalltag mit Tipps und Tricks, Soft- und Hardwareempfehlungen, die den Arbeitstag leichter gestalten können und sollen.
Im Test: Google G1
Ab heute wollen wir Euch in einer neuen Kategorie Office-Hardware vorstellen, die wir in die Finger bekommen haben und testen konnten. Beginnen wollen wir mit dem Google-Handy G1.
Gleich vorweg: Das Gerät ist unserer Meinung nach nicht für den Business-Alltag geeignet. Aber der Reihe nach.
Das G1 liegt gut in der Hand. Der Ausklappmechanismus für die Tastatur etwas ungewöhnlich, aber mit der Tastatur lässt sich gut schreiben. Der Touch-Screen ist etwas träge und es fehlt eindeutig eine Bildschirmtastatur. Somit lässt sich das G1 bei Texteingaben nicht mit einer Hand bedienen.
Ohne einen Datentarif wird man mit dem G1 überhaupt nichts (am besten natürlich gleich eine Flatrate). Schon bei der Einrichtung wird nach einem Google-Mail-Konto gefragt, das auch gleich eingerichtet werden kann. Leider steht zu diesem Zeitpunkt WLAN noch nicht zur Verfügung. Schlecht!
Hat man dann dieses Hindernis überwunden, hat man was zum spielen. Aber auch dies nur mehr oder weniger kurzfristig, denn bei der intensiven Nutzung von UMTS, GSM, WLAN und GPS hält der Akku nicht lange durch. Schon nach einem Tag muss das G1 wieder ans Netz, um geladen zu werden.
Jetzt noch die entscheidenden Nachteile für den täglichen Einsatz im Büro:
- Das G1 kann nicht (auch nicht mit Zusatzsoftware) mit Exchange oder Lotus Notes synchronisieren.
- Es gibt keine vernünftige Navigations-Software. Mit Google-Maps kann man nicht wirklich navigieren.
Fazit: Das Google G1 ist für Privatanwender in Ordnung, aber taugt nicht fürs Büro.
Hilfsmittel bei Präsentationen
photo credit: AK-Vorrat MünchenPräsentationen sind für viele ein Angstthema. Meist hat man ja sein Notebook mehr oder weniger vor sich, auf dem eine Präsentation läuft. Wie aber schaltet man denn nun die Folien weiter?
Möglichkeit 1: Man drückt selber die Tasten. Nachteil: Je nachdem, wie „weitläufig“ die Räumlichkeiten sind, ist man eingeschränkt. Zudem kommt es immer zu einem kleinen Break, der sich nicht immer förderlich auswirkt.
Möglichkeit 2: Man bittet einen Co-Moderatoren oder einen Zuhörer als „Umschalter“ zu fungieren. Nachteil: Man hat seinen Bildschirm eventuell nicht mehr im Blick und muss auf die Leinwand schauen. Hierbei besteht immer die Gefahr, unbewusst dem Plenum den Rücken zuzudrehen *unhöflich*. Weiterhin ist speziell beim Zurückblättern unruhig, weil ausser der Reihe kommuniziert werden muss.
Möglichkeit 3: Um etwas Bewegungsfreiheit zu bekommen nutzt man eine kabelgebundene oder schnurlose Maus, die man in der Hand behält und durch klick auf die linke Maustaste weiter kommt. Nachteil: Auch hier ist das zurück nur direkt an der Tastatur möglich.
Möglichkeit 4: Einige Javafähige Handys mit Bluetooth haben eine Presentersoftware drauf, mit denen man z.B. MS PowerPoint steuern kann. Voraussetzung ist natürlich, dass das Noti auch Bluetooth hat. Nachteil: Eigentlich keiner, aber das Handy sollte auf „Lautlos“ gestellt werden 😉
Möglichkeit 5: Unser Favorit ist ein Presenter! Im Prinzip eine Fernbedienung für PowerPoint. Zum Beispiel das Gerät von Logitech. Hiermit kann man vor- und zurückblättern, den Ton lauter und leiser stellen. Als besondere Features verfügt das Gerät über einen Timer mit Vibrationsalarm sowie einem Laserpointer (wobei Zeigegeräte ein eigenes Themas sind, auf welches wir später einmal eingehen werden). Nachteil ist natürlich der Preis.
Tags: Hardware, Präsentation, Tools, Vortrag